Retten Sie die Existenz von unserer Musikschule
mit Ihrer Stimme!
Die Existenz unzähliger Bildungseinrichtungen wie Musikschulen, Volkshochschulen, Jugendkunstschulen usw. und die Verdienstmöglichkeiten von selbständigen Lehrerinnen und Lehrern ist massiv gefährdet, seit die Deutsche Rentenversicherung aufgrund eines Einzelfallurteils den Kriterienkatalog für Selbständigkeit massiv verändert hat („Herrenberg-Urteil“).
Auch unsere Deutsch-Französische Musikschule ist davon betroffen! Unsere Lehrer drohen ihre Arbeit zu verlieren und unsere Schüler ihren Unterrichtsplatz.
Bitte zeichnen Sie bis zum 23. Januar diese Petition des Deutschen Tonkünstler Verbands (DTKV LV Brandenburg)!
Für das Mitzeichnen ist eine Registrierung erforderlich: https://epetitionen.bundestag.de/epet/registrieren.nc.html
Hier ist der Link zum Mitzeichnen: https://epetitionen.bundestag.de/content/petitionen/_2024/_11/_15/Petition_174929.html
Zeichnungsberechtigt sind alle Personen ab dem Grundschulalter.
Einzige Voraussetzung ist eine eigene E-Mailadresse.
Teilen Sie die Petition dann aktiv in Ihrer Umgebung: Senden Sie diese Nachricht per E-Mail oder WhatsApp an Ihre Freunde, Familie und Netzwerke, teilen Sie sie online in sozialen Netzwerken.
Welche Auswirkungen hätten die neuen Kriterien?
Die derzeitige wirtschaftliche Lage zwingt bereits viele Musikschulen dazu, ihre Preise zu erhöhen, um zu überleben und nicht einfach schließen zu müssen. Sollten Honorarverträge jedoch verboten und als illegal betrachtet werden, würden die Preise völlig unerschwinglich werden. Lehrer, die diese neuen Verträge ablehnen, würden die Schulen verlassen, und die meisten Schulen müssten somit aufgrund von Lehrer- und Schülermangel schließen. In Berlin würden Tausende von Lehrern arbeitslos und Zehntausende von Schülern ohne Musikunterricht dastehen.
Für uns wäre dies das Ende einer Institution, die 2025 ihr 45-jähriges Jubiläum feiert und ein in Berlin einzigartiges Angebot bietet: Musikunterricht in französischer Sprache an fünf verschiedenen Orten.
Was würde konkret passieren, wenn die Politik nicht gegensteuert?
Die Deutsche Rentenversicherung verlangt rückwirkend Sozialversicherungsbeiträge, Summen, die die Musikschulen nicht aufbringen können. Dies bedroht die Selbstständigkeit (“freiberufliche Arbeit“) unserer Lehrkräfte. Wenn nichts unternommen wird,
- würden die Lehrer ihren Status als Freiberufler und ihre Honorarverträge verlieren,
- 2würde den Familien eine erschwingliche Musikerziehung vorenthalten,
- 3wären die Vielfalt und der kulturelle Reichtum Deutschlands ernsthaft gefährdet.
Deshalb hat der Deutsche Tonkünstlerverband Brandenburg e.V. eine Petition an den Deutschen Bundestag gestartet. Diese Aktion zielt darauf,
- die Freiberuflichkeit von Lehrkräften zu schützen,
- klare und faire Kriterien für die Selbstständigkeit neu zu definieren und einzuführen,
- eine Übergangszeit ohne finanzielle Sanktionen für Musikschulen zu garantieren.
Eine Anhörung im Bundestag zu diesem Thema ist daher ausgesprochen wichtig. Die Tragweite der massiven Einschränkung in unserem gewachsenen Bildungssystem ist vielen Politikern und Politikerinnen noch nicht bewusst. Wir als Musikschulen, als betroffene Familien und freie Künstler und Pädagogen müssen uns Gehör verschaffen.
Wenn Sie diese Petition unterzeichnen und weiterleiten, helfen Sie direkt,
- die Musikerziehung in Deutschland zu retten,
- die Freiheit und die Rechte der freiberuflichen Lehrer zu schützen,
- einen fairen und erschwinglichen Zugang zur Musik für alle Familien zu sichern.
Jede Stimme zählt!
Lassen Sie uns JETZT handeln. Lassen Sie uns gemeinsam bis zum 23. Januar 2025 die 30.000 Unterschriften erreichen!